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Fünf-Wunden-Bruderschaft

Fünf-Wunden-Bruderschaft des Heiligen Franziskus in der Pfarrei St. Jakobus d. Ä. in Miltenberg

Die Bruderschaft ist eine katholische Männerorganisation für Laien. Sie regt zu einer christlichen Lebensgestaltung an und ermutigt ihre Sodalen, die kirchlichen Aktivitäten, besonders in der Pfarrei St. Jakobus d. Ä. in Miltenberg, nach Kräften zu unterstützen.

Hauptanliegen und Aufgaben:

  • Durchführung verschiedener Festgottesdienste und Andachten
  • Vorbereitung, Unterstützung und Durchführung von verschiedenen Prozessionen und Wallfahrten der Pfarrei
  • Maigang mit feierlicher Maiandacht
  • Erhalt und Pflege der Bildstöcke in der Miltenberger Flur

Am Portiunkulafest 1640 wurde die Fünf-Wunden-Bruderschaft in der früheren Spitalkirche St. Peter in Miltenberg von den Franziskanern gegründet.

Die Leitung der Fünf-Wunden-Bruderschaft obliegt dem Präses. Ihm zur Seite stehen der 1. und der 2. Bruderschaftsmeister.

Jahrtag ist seit 1859 der 06. Januar, das Fest der Erscheinung des Herrn. Nach dem morgendlichen Festgottesdienst und der Andacht am Nachmittag treffen sich die Sodalen zu ihrer Jahresversammlung, die traditionell vom 1. Bürgermeister der Stadt geleitet wird. Die Neuaufnahme in die Bruderschaft erfolgt am Jahrtag während der Nachmittagsandacht mit Aufruf des Namens, durch Ausstellung des Aufnahmescheines und Eintrag in das Bruderschaftsverzeichnis.

Der Bürgermeister Josef Wirth schreibt um 1840 in seiner Chronik: 

„Am Charfreitag nachmittags um 1 Uhr Prozession vom Kloster bis zum Bildstock der seligsten Jungfrau Maria vor dem äußeren Thor und von da in die St. Jacobi Pfarrkirche, dann nach abgesungenen Fünf Wunden in das Kloster zurück. Ehedem war diese Prozession mit bildlichen Vorstellungen aus den Leidensmomenten unseres Heilandes begleitet, wozu gewöhnlich die studierende Jugend verwendet wurde.“
Der Miltenberger Palmesel, heute im Stiftsmuseum in Aschaffenburg, ist das letzte Relikt dieser bildlichen Prozession.

Die Fünf-Wunden-Bruderschaft hält diese Tradition der Karfreitags-Prozession wach, wo in der Klosterkirche der Kreuzweg gebetet wird und im Anschluss eine Prozession zum Würzburger Turm und von da in den Hof des Altenpflegeheims von „Maria Regina“ zur Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. und wieder zurück in die Klosterkirche.

1. Brudermeister 2025
Martin Winkler
Tel.:    09371 / 67735

mailto:MartinWinkler@t-online.de

2. Brudermeister 2025            
Karl-Heinz Zöller
Tel.:     09371 / 1696

mailto:kh.zoeller@web.de

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